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Vergleich und Ratgeber rund um Waschbeckenunterschränke und Badmöbel

Hier finden Sie Ihren passenden Waschbeckenunterschrank!

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Sie sind praktisch und wirken deutlich auf das Flair eines Badezimmers ein. Waschbeckenunterschränke, auch Waschtischunterschränke genannt, sind aus modernen Badezimmern kaum noch wegzudenken. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Bauarten – mal ganz aus Eisen, vielfach aus Holz oder auch aus modernen Materialien wie Bambus oder Rattan. Eines haben die kleinen Schränke unterhalb des Waschbeckens jedoch gemein. Sie verhindern den Blick auf den unattraktiven Siphon und bieten Stauraum für all die Gegenstände, die Sie nicht im Sichtfeld wünschen..
Diesen und vielen anderen Fragen widmen wir uns in diesem umfassenden Ratgeber
zum Thema Waschbeckenunterschränke.» Weiterlesen

Der Waschbeckenunterschrank – nützlich und attraktiv

Eigentlich wäre der Platz unter unseren Waschbecken verloren, gäbe es nicht die nützlichen Waschbeckenunterschränke. Sie sind der ideale Aufbewahrungsort für Putz- und Pflegemittel, Toilettenpapier, Handtücher und mehr. Ebenso vielfältig und attraktiv wie die Waschbecken selbst sind heutige, moderne Waschtischunterschränke in vielen verschiedenen Variationen erhältlich. Von besonders praktischen, offenen Waschtischunterschränken, bis hin zu besonders ausgefeilten Modellen mit „Schwebetüren“ und cleveren Zusatzausstattungen wie einer automatischen Beleuchtung. Für jeden Stil, jedes Badezimmer und jeden Geschmack finden sich entsprechend gestaltete Modelle. Doch gerade mit grauen oder weißen Modellen, können Sie eigentlich nichts falsch machen!

Auf diesen Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte über Waschbeckenunterschränke.

Unsere Waschbeckenunterschrank Testberichte

Je nach Ansprüche und Bedürfnisse gibt es unterschiedliche Anforderungen an Qualität, Funktionen oder Preis-Leistungsverhältnis. Durch unsere Testergebnisse bekommen Sie einen guten und schnellen Überblick über die Modelle und sparen Zeit beim Suchen nach dem richtigen Waschbeckenunterschrank für Ihr zu Bad. Auf unserer Seite Waschbeckenunterchrank-Vergleich vergleichen wir die besten und beliebtesten Waschbeckenunterschränken von Herstellern wie Trendteam, Posseik, Fackelmann, Weko und FMD für Sie.

Die Geschichte des Waschbeckenunterschranks

… beginnt mit der Geschichte der Waschbecken. Bereits in der Frühzeit und der Antike (zum Beispiel im alten Ägypten) sind Kannen und Waschschüsseln bekannt. Diese standen meist an ein und derselben Stelle und dienten der täglichen Körperhygiene, ähnlich den Waschbecken von heute.

Im Laufe der Jahre und mit der beginnenden Industrialisierung erhielten Wohnhäuser in urbanen Gebieten Waschbecken auf den Fluren und Gängen, meist ein oder zwei davon für eine gesamte Etage. Die einzelnen Hausanschlüsse, die dann weiter zu eigentlichen Badezimmern und Nasszellen führten, ließen noch weiter auf sich warten.

Erst mit der Erfindung des Wasserclosets und des Siphons (um Explosionen durch Methangase aus der Kanalisation zu verhindern) fügte sich 1 und 1 zusammen und im viktorianischen London der 1800er Jahre konnten sich gut gestellte Familien richtige private „Badezimmer“ leisten. Frei hängende Waschbecken kamen aber erst später aus funktionellen Gründen gerade mit der Bauhaus-Designbewegung in Mode und so beginnt die Geschichte der Waschbeckenunterschränke gleich mit ersten Verbreitung von Waschbecken im viktorianischen London.

Wie man es bisher von Waschschüsseln und Krügen kannte, platzierte man die ersten Waschbecken auf separate Kommoden. Diese teils sehr schön gearbeiteten und prunkvollen Kommoden waren also die ersten Waschtischunterschränke. Erst Jahre später fanden einfache Waschbecken, mit den Rohrleitungen unterhalb, Einzug auch in einfachere Haushalte. Den Platz unter dem Waschbecken sinnvoll zu nutzen, versuchte man aber von Anfang an. So wurden Boxen, Kisten und kleine Schranktruhen unter dem Waschbecken platziert und beinhalteten von Anfang an die für die tägliche Pflege nötigen Utensilien wie Kämme, Bürsten, Rasierklingen und Handtücher.

Heutzutage gibt es beim Design von Waschbecken und den dazugehörigen Unterschränken kaum Wünsche die noch offen bleiben oder nicht umgesetzt werden können. Ein ordentlicher Waschbeckenunterschrank gehört zu jedem modernen Bad und kann aus einem noch so kleinen, funktionalen Raum zusätzlichen Stauraum gewinnen!


Die wichtigsten Merkmale eines Waschbeckenunterschranks

Wäre es nicht möglich, jeden niedrigen Schrank unterhalb des Waschbeckens zu platzieren? Nein, vielfach geht dies nicht. Da die Wasseranschlüsse sowie der Wasserablauf des Waschbeckens zumeist unterhalb der Emailleschüssel platziert ist, benötigen Sie einen entsprechenden Waschtischunterschrank. Dieser besitzt einen Ausschnitt in der oberen Abdeckplatte, der genügend Raum für den Wasseranschluss und den Ablauf bietet. Zudem sind die Rückwände von Waschbeckenunterschränken meist nicht vollständig geschlossen. Der schmale Spalt, der zwischen Rückwand und Schrankoberseite liegt, optimiert die Belüftung des Schrankes. Das ist wichtig, denn durch die hohe Luftfeuchtigkeit könnte sich bei einer nicht ausreichenden Belüftung Schimmel innerhalb des Schrankes bilden. Die meisten Waschtischunterschränke besitzen ebenfalls verstellbare Stellfüße, die es Ihnen erlauben, die Höhe des Schranks individuell auf die Höhe des Waschbeckens einzustellen.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Waschbeckenunterschrank?

Vorteile

  • Individuelle Gestaltung des persönlichen Waschplatzes
  • Zusätzlicher Stauraum und Ablagefläche – ohne viel Platz zu verschwenden kann man hier recht einfach viel neuen Stauraum gewinnen
  • Armaturen des Waschbeckens werden verdeckt und es wird somit ein optisch harmonisches und ansprechendes Erscheinungsbild erreicht
  • Geringer Pflegeaufwand

Nachteile

  • Bei einer nicht wandhängenden Montage des Waschbeckenunterschrankes kann die Bodenpflege nicht ganz ohne Hindernisse durchgeführt werden
  • Zusätzlicher Staubfänger im Bad
  • Eine ordnungsgemäße Wandmontage erfordert oftmals eine professionelle und somit kostenintensive Installation
  • Bei einem stehenden Waschbeckenunterschrank bleibt immer ein Teil des Siphons sichtbar

 

Die unterschiedlichen Arten von Waschbeckenunterschränken

Waschbeckenunterschrank: Hängendes oder stehendes Modell – welches ist das Richtige?

Sie suchen einen neuen Waschbeckenunterschrank, sind sich aber ob der vielfältigen Auswahl unsicher, welcher es werden könnte? Haben Sie sich denn schon Gedanken gemacht, ob Sie einen stehenden oder einen hängenden Waschbeckenunterschrank wünschen? Wir haben uns beide Schranktypen einmal genauer angesehen und erklären Ihnen die jeweiligen Vorzüge und Nachteile.

Der Klassiker: stehender Waschbeckenunterschrank

Diese Variante kennen Sie schon aus Ihrer Kindheit. Der stehende Waschbeckenunterschrank ist garantiert ein Klassiker mit einigen Vorzügen. Immerhin brauchen Sie sich nicht um die Wandbefestigung zu sorgen, Sie können die Höhe des Waschbeckenunterschranks meist über die Stellfüße variabel bestimmen, zudem erhalten Sie diese Modelle teils schon zu knapp zweistelligen Beträgen. Doch eignet er sich für jedes Badezimmer? Die schlichte Variante mit der Doppeltür und höchstens einem zusätzlichen Einlegeboden gewährt Ihnen nur bedingt Verstaumöglichkeiten. Diese Schränke eignen sich für Putzmittel, Toilettenpapier oder Hygieneartikel in Flaschen. Aber Vorsicht: Mit zusätzlichem Einlegeboden kann die Flasche sanft duftenden Badeschaums schon einmal zu groß sein. In der erweiterten Variante integrieren die Möbeldesigner Schubladen oder auch weitere Stellflächen in den Waschbeckenunterschrank.

Vorteilhaft bei diesen Modellen ist der leichte Aufbau und die variable Höhenverstellbarkeit. Achten Sie nur darauf, dass der Ausschnitt für den Siphon ausreichend bemessen ist, sodass er vollständig im Waschbeckenunterschrank verschwindet. Die verstellbare Höhe unterliegt oft den Installationen Ihres Badezimmers. Der Heiß- und Kaltwasseranschluss kann mit der Schrankrückseite kollidieren, wodurch Sie die Höhe eventuell nicht nach Wunsch einstellen, oder aber, den Schrank nicht vollständig an die Wand schieben können.

Auf einen Blick mehr Platz – hängende Waschbeckenunterschränke

Schließt ein Schrank mit oder kurz über dem Boden ab, nimmt er Raum ein. Selbst höhenverstellbare Schränke verkleinern das Badezimmer. Ein hängender Waschbeckenunterschrank hingegen hat Luft nach unten, was sich deutlich auf die optische Raumgröße auswirkt. Treten Sie in ein Badezimmer mit solch einem Schrank ein, werden Sie es automatisch als größer einstufen. Mit geschickt verlegten Fliesen und Spiegeln zaubern Sie Ihrem Bad noch mehr Platz hinzu.

Hängende Waschbeckenunterschränke sind zudem höchst modern und in den unterschiedlichsten Versionen erhältlich. Häufig integrieren die Designer Schubladen unterschiedlicher Tiefen in den Schrank, kombinieren sie mit Schranktüren und greifen auf hochglänzende Fronten zurück. Wünschen Sie eine Wellnessoase, ist Ihnen ein solches Modell absolut zu empfehlen. Doch auch hier gilt, dem Siphonausschnitt genügend Beachtung zu schenken und darauf zu achten, dass die Wasseranschlüsse die Aufhängung nicht erschweren. Hängende Modelle sollten mit mindestens 15-20 Zentimetern Bodenfreiheit platziert werden, da sich die vergrößernde Wirkung sonst abschwächt. Zudem sollten Sie bedenken, dass die Wand tragfähig sein muss und Sie bei der Montage nicht versehentlich Wasserleitungen anbohren.

Entdecken Sie Ihren Waschbeckenunterschrank

Ob Sie sich für ein hängendes oder stehendes Modell interessieren, bei uns sind Sie auf jeden Fall richtig. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen verschiedene Modelle vor. Wir haben die vorgestellten Waschbeckenunterschränke bereits ausgiebig getestet, wodurch wir Ihnen aufschlussreiche Testberichte zur Verfügung stellen können, die Ihnen als Entscheidungshilfe dienen.
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Welche Hersteller von Waschbeckenunterschränken gibt es?

Waschtisch-Unterschränke bzw. Waschbeckenunterschränke gibt es von bekannten und renommierten Markenherstellern wie Villeroy & Boch, Duravit, Pelipal, puris, Marlin oder Fackelmann. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Hersteller wie:

Wofür ist ein Waschbeckenunterschrank nützlich?

 

Worauf ist beim Kauf eines Waschbeckenunterschrankes zu achten?

Im Vergleich zu früher gibt es Waschbeckenunterschränke heute in den unterschiedlichsten Ausführungen, Arten und Variationen. Bereits das Design lockt Sie mit einer ungemeinen Vielfalt und stoßen Sie bis zu den Materialien vor, fühlen Sie sich an das Sprichwort »Wer die Wahl hat, hat die Qual« erinnert. Wussten Sie, dass es Waschbeckenunterschränke komplett aus Beton gibt? Wenn Sie sich Ihren neuen Unterschrank aussuchen, ist also Geduld gefordert – und das Wissen, worauf Sie beim Kauf achtgeben sollten. Auf unserer Seite warten wir mit einer kleinen Hilfestellung auf, die Sie dabei unterstützt, Ihr Badezimmer zu einem Wohlfühltempel zu wandeln, in dem alles einen eigenen Platz bekommt.

Eine Frage des Stils?

Bevor wir uns um die grundlegenden Faktoren kümmern, beginnen wir mit einer reinen Äußerlichkeit: dem Stil. Welcher Stil schwebt Ihnen vor? Haben Sie bereits Möbel für Ihr Badezimmer und möchten einen zu ihnen passenden Waschbeckenunterschrank kaufen? In diesem Fall ist die Auswahl natürlich kleiner, da Sie sich an dem bereits vorhandenen Stil orientieren müssen. Richten Sie Ihr Bad vollständig neu ein, steht Ihnen die ganze Welt des Wohnens offen. Wie in anderen Wohnräumen auch können Sie aus Landhausmöbeln, modernen Wohnstilen wie industriellen Designs, rustikalen Möbeln oder auch einem bunten Mix wählen. Zusätzlich erhalten Sie Unterschränke in stehender und hängender Form. Die letzte Variante kann Ihnen helfen, das Badezimmer optisch größer zu gestalten. Durch die Bodenfreiheit wirkt der Raum weniger zugestellt.

TIPP: Bei all der Vielfalt verlieren wir gerne den Blick fürs Notwendigste. Bedenken Sie stets, dass der Waschbeckenunterschrank für Sie praktikabel sein muss. Dieser Faktor bezieht auch die Reinigung sowie die Befestigung mit ein.

Auf welche Kriterien kommt es beim Kauf an?

Doch noch weitere Punkte sind immens wichtig, damit Sie eine lange Zeit Freude an Ihrem Waschbeckenunterschrank haben:

  • Der Standort: Klingt komisch? Sicher, immerhin kommt der Waschbeckenunterschrank unter das Waschbecken, die Standortfrage sollte sich also erübrigen. Ganz so einfach ist es jedoch nicht, immerhin wissen wir nicht, ob Sie nicht einen Waschtisch für Ihr Gästebad suchen. Wo befindet sich Ihr Waschbecken? Liegt es direkt an der seitigen Wand, wenn Sie eintreten? In diesem Fall stört ein tiefer Waschbeckenunterschrank, der Ihnen ständig im Weg stehen wird. Achten Sie darauf, dass der Schrank in einer Linie mit dem Türrahmen abschließt, um blaue Flecken und Ärgernisse zu vermeiden. Mehr Spielraum haben Sie, wenn das Waschbecken an der der Tür gegenüberliegenden Wand ist. Nun können Sie auch tiefere und breitete Schränke wählen.
    TIPP: Befindet sich das Waschbecken gleich neben der Badewanne oder der Dusche, sind Material und Verarbeitung des Waschbeckenunterschranks besonders wichtig. Gerade während eines langen Bades legen Sie schnell Gegenstände auf dem Unterschrank ab, wodurch er mit Wasser in Berührung kommt. Ein nicht vollständig versiegelter oder beschichteter Schrank quillt rasch auf.
  • Die Verarbeitung: Dass die Kanten gerade, die Türen und Schubladen keine unebenen Spaltmaße und die Stellfüße stabil sein sollten, ist Ihnen natürlich bewusst. Doch es kommt bei der Verarbeitung noch auf weitere Punkte an. Der wichtigste ist die Beschichtung oder Versiegelung des Schranks. Holz verträgt sich zumeist nur bedingt mit Feuchtigkeit, sodass es rundum geschützt sein sollte. Eine Ausnahme stellt Tropenholz oder sehr robuste Holzarten dar. Diese können durchaus mit Feuchtigkeit und gar Nässe in Berührung kommen, verlieren aber weder ihre Form noch quellen sie auf. Sehr wichtig ist der Ausschnitt in der oberen Platte des Waschbeckenunterschranks. Dieser sollte nicht nur so großzügig bemessen sein, dass der Siphon vollständig innerhalb des Schranks liegt, er muss auch rundum versiegelt sein.
  • Die Maße:Wir können Ihnen keine speziellen Maße nennen, ohne Ihr Badezimmer zu kennen. Sie sollten aber wissen, welche Maßen für Sie in Betracht kommen. Die Breite des Schranks orientiert sich an Ihrem Platzangebot, so wie auch die Tiefe. Bei stehenden Waschbeckenunterschränken können Sie die Höhe mittels der Stellfüße variieren, hängende Modelle befestigen Sie schlichtweg in der gewünschten Höhe an der Wand.Ist es wirklich so einfach? Nein. Sie brauchen ein Maßband. Zuerst messen Sie die Tiefe des Siphons aus. Können Sie es eventuell ein wenig drehen, um Platz zu sparen? Im besten Fall nimmt der Waschbeckenunterschrank den Siphon vollständig auf. Als problematisch erweisen sich die Wasseranschlüsse. Diese sind fest montiert und bieten Ihnen keinen Spielraum. Viele Waschbeckenunterschränke haben daher nur eine halbe Rückwand, die im oberen Bereich offen bleibt.TIPP: Können Sie den Schrank komplett an die Wand stellen, können Sie teils auf die Rückwand verzichten. Alternativ ist es mit einer Stichsäge möglich, die vorhandenen Aussparungen zu erweitern und somit Raum für die Wasseranschlüsse zu schaffen.
  • Die Qualität: Wenn Sie nicht gerade eine Wohnung kurzfristig einrichten oder keinen Wert auf hochwertige Möbel legen, möchten Sie sicherlich einen Waschbeckenunterschrank, der Sie über Jahre hinweg begleitet. Achten Sie daher auf die Qualität. Hochwertiges Holz – auch solide beschichteter Pressspan -, eine solide Verarbeitung und robuste Garniere der Schranktüren sind unumgänglich.
  • Das Material: Holz, Metall, Glas oder gar Stein – aus fast jedem Material werden heute Waschbeckenunterschränke hergestellt. Entscheiden Sie sich für Holz, haben Sie die Wahl zwischen Echtholz oder furniertem Pressholz. Echtholz sollte möglichst robust oder speziell lackiert sein, damit es bei Feuchtigkeit nicht aufquillt. Pressspan wird stets mit einem Furnier versehen, das dem Holz die Farbe verleiht und es vor Nässe schützt. Achten Sie darauf, dass auch die Kanten vollständig verschlossen sind und dass Ihnen bei der Montage das Furnier nicht zerbricht. Anderenfalls dringt Feuchtigkeit in das Holz. Metall ist sehr haltbar und wird gerne mit Glas kombiniert. Dieser industrielle Stil hat jedoch einen Nachteil, denn er ist sehr pflegeaufwendig. Die glänzenden Oberflächen zeigen Ihnen jeden Fingerabdruck.
  • Der Preis: Was sind Sie bereit für einen Waschbeckenunterschrank auszugeben? Gewiss sollte der Preis im Einklang mit der Qualität stehen, doch kosten moderne Stilrichtungen stets mehr.

 

Waschbeckenunterschrank kaufen – Was kostet ein Waschbeckenunterschrank?

So unterschiedlich, wie die Waschtischunterschränke im Design, sind auch ihre Preise. Mitunter können Sie bei einem Discounter sehr günstige Waschbeckenunterschränke finden, die Ihr Bad verschönert und doch neuen Stauraum bietet. Möchten Sie allerdings einen hochwertigen Waschtischunterschrank besitzen, dann lohnt es sich, etwas mehr zu investieren. Die Preise sind übrigens nicht nur von der Qualität und vom Hersteller abhängig, sondern auch von der Farbe, dem Dekor sowie von der Art des Waschbeckenunterschranks:

Typ Preisspanne
Hängende Waschbeckenunterschränke ca. 69 – 450€
Stehende Waschbeckenunterschränke ca. 45 – 249€

 

Internet oder Fachhandel? – Wo kaufe ich meinen Waschbeckenunterschrank am besten?

Einen Waschbeckenunterschrank ganz bequem online kaufen und zuhause ganz in Ruhe aufbauen? Ja, das geht und hat handfeste Vorteile gegenüber einem Kauf im Fachhandel! Nachfolgend haben wir Ihnen die wichtigsten Argumente für einen Online-Kauf vs. Erwerb im Fachhandel eines Waschbeckenunterschranks zusammengestellt:

Waschbeckenunterschränke online im Internet kaufen

Uns ist bekannt, dass es im Internet schwer ist, die Qualität tatsächlich zu beurteilen. Der größte Vorteil einer Bestellung über das Internet ist die vielfältige Auswahl an Waschbeckenunterschränken. Online-Shops oder Marktplätze wie Amazon bieten ihren Kunden die verschiedensten Modelle und Marken, verbunden mit einer Möglichkeit mit Hilfe von Kundenbewertungen und Rezensionen, die für sie optimalste Auswahl zu treffen. Sie können zudem jederzeit ganz bequem von zu Hause aus einkaufen – OPEN 24/7: Kein Stress mit Öffnungszeiten! Daher nehmen wir Ihnen diese Mühe ab. Waschbeckenunterschränke mit dem besten Preis-Leistung-Verhältnis finden Sie zumeist nur online. Jedes Fachgeschäft muss Kosten für Lager, Lohn,- und Gehalt der Mitarbeiter, Strom, etc. decken und in die Angebotspreise einpreisen.

Waschbeckenunterschrank online kaufen – das sind die wichtigsten Vorteile:

  • Kauf ohne Zeitdruck und Gedrängel an den Kassen – rund um die Uhr unabhängig von den Öffnungszeiten
  • Größere Auswahl und eine Vielzahl an Modellen und Herstellern
  • Günstigere Preise beim Online-Kauf
  • Schnelle und bequeme Anlieferung
  • Kundenrezensionen können bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein
  • Waschbeckenunterschränke können ausführlich miteinander verglichen und die Produktinformationen jederzeit nachgelesen und ausgedruckt werden

Auf unserer Seite stellen wir Ihnen verschiedene Waschbeckenunterschränke vor, die wir eingehend getestet und einem Waschbeckenunterschrank Vergleich unterzogen haben. Informieren Sie sich in unserem Waschbeckenunterschrank Portal oder lesen Sie unsere Waschbeckenunterschrank Testberichte durch. Im Anschluss daran können Sie Ihren Wunsch-Waschbeckenunterschrank gleich über unsere Seite bestellen.

Ein Hauch von Wellness

Längst gelten Badezimmer nicht mehr als bloße Nasszellen, in denen Sie Ihrer Körperhygiene nachgehen. Heute ist das Badezimmer eine Oase der Entspannung, ein Wellnesszentrum inmitten Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses. Um das besondere Flair zu erhalten, ist die Einrichtung des Badezimmers natürlich maßgeblich. Wahrscheinlich wandern auch Sie mit einem frohlockenden Blick durch Möbelhäuser, schauen sich Prospekte oder TV-Shows an, nur um neue Ideen für Ihr Badezimmer zu erhalten? Dann setzen Sie Ihre Ideen nun in die Tat um und schauen Sie, ob Sie bei uns nicht schöne günstige Angebote für Ihren neuen Waschtischunterschrank finden. Vielleicht entdecken Sie auf unserer Seite sogar einen Schrank, der perfekt zu Ihrem bisherigen Mobiliar passt? Gestalten Sie sich Ihre eigene Wellnessoase und entdecken Sie gleich die Chance, einen Stauraum für Ihre Putzutensilien, Handtücher oder auch das Toilettenpapier zu finden. Möchten Sie den Unterschrank gleich als Aufbewahrungsort nutzen, sollten Sie auf feste Türen achten. Zwar gibt es die Waschbeckenunterschränke auch mit Glastüren oder in einer offenen Variante, zur Aufbewahrung von Putzmitteln oder Hygieneartikeln eignen sich jedoch überwiegend Schränke mit Türen.

Die Materialien von Waschbeckenunterschränken

Wie bei vielen anderen Schränken auch, gibt es heute unendlich viele Designs und Materialien, die für einen Waschbeckenunterschrank infrage kommen. Besonders gängig ist natürlich die Herstellung aus Holz. Aber nicht jedes Holz eignet sich für die oftmals feuchte Umgebung des Badezimmers. Daher werden Waschbeckenunterschränke aus Pressspan zumeist mit einer Beschichtung aus Melamin überzogen. Die Beschichtung erlaubt Ihnen jede Freiheit, die Sie sich wünschen. Denn Sie erhalten diese Schränke selbst in ungewöhnlichen Farben oder können sie mit Tattoos noch zusätzlich verzieren. Hochwertiger sind Waschbeckenschränke aus Echtholz. Diese Modelle werden wahlweise speziell lackiert oder bestehen aus witterungsbeständigen Hölzern, denen die Luftfeuchtigkeit im Bad nicht schadet. Teilweise kommen für solche Schränke Tropenhölzer zum Einsatz, doch auch die europäischen Wälder bieten genügend haltbare Lösungen. Mittlerweile zeichnen sich übrigens Waschbeckenunterschränke aus Rattan, Bambus oder Polyrattan durch ihre Beliebtheit aus. Die Materialen versprühen einen Hauch tropischen Flairs und sorgen für eine angenehme Atmosphäre im Bad, welche Sie bereits beim Eintreten in Urlaubsstimmung versetzt. Alternativ stehen Ihnen Waschbeckenunterschränke aus Eisen zur Verfügung.

Entdecken Sie die Vielfalt

Schauen Sie sich auf unserer Seite um und finden Sie heraus, welche Waschbeckenunterschränke Ihnen der Markt bietet. Wir haben verschiedene Modelle getestet und eine Übersicht erstellt, die Ihnen als Kaufhilfe dienen kann. Bei unseren Tests kommt es uns auf verschiedene Faktoren an: Muss der Waschtischunterschrank aufgebaut werden? Ist die Montage kompliziert? Wie haltbar ist der Schrank und welche Funktionen besitzt er? Lesen Sie unsere Testberichte in Ruhe durch und schauen Sie einmal, ob nicht auch ein günstiges Angebot für Sie dabei ist.

 

Wissenswerte Fragen und Fakten rund um den Waschbeckenunterschrank

Mit genügend Erfahrung, Talent und Geduld kann man vermutlich sehr viele Möbel selbst bauen – ein Waschbeckenunterschrank ist dabei keine Ausnahme!

Je nach Ihren Fähigkeiten könnten Sie zum Beispiel eine regalähnliche Konstruktion aus Holz und Metall, ein geschlossenes Möbel aus Holz oder gar eine aufwendiger Unterkonstruktion, die gemauert wird, selber bauen.

Es folgen ein paar Inspirationen, die als Grundlage für Ihr Projekt dienen können:

Der Waschbeckenunterschrank als Möbelstück

Orientieren Sie sich dabei an klassische Möbelstücke. Für einen Anfänger wird dieses Projekt allerdings recht schwierig werden. Es ist äußerste Präzision im Zusammenbau gefragt, damit das Möbelstück später auch gerade unter dem Waschtisch steht und sich auch bei Feuchtigkeit nichts verzieht. Inspirationen können Sie sich in Ihrem lokalen Möbelhaus des Vertrauens holen und versuchen ein Modell, welches Ihnen besonders gut gefällt, nachzubauen.

Gerade als Anfänger achten Sie besonders auf die Verbindungen der einzelnen Seitenwände, um eine solide Konstruktion mit sicherem Stand zu gewährleisten!

Ein regalartiger Waschbeckenunterschrank

Als offenes Regal konzipiert ist ein Waschbeckenunterschrank viel einfacher zu konstruieren und daher auch für Anfänger oder weniger talentierte Menschen geeignet. Im Grunde muss nur ein Außenrahmen konstruiert werden – wahlweise (oder nach Verfügbarkeit) aus Holz oder Metall. Wie viele Einlegeplatten und Zwischenböden Sie benötigen oder haben wollen, bleibt dabei Ihnen überlassen. Inspirationsquellen können kleine Weinregale oder Schuhregale sein.

Diese Unterschränke haben auch den Vorteil, dass alles was man darin aufbewahrt sehr leicht greifbar ist. Sollten Sie dennoch einen Sichtschutz wünschen, so kann man relativ leicht einen Sichtschutz wie zum Beispiel Schilf- oder Strohmatten rundum montieren. An der Vorderseite machen sich kleine Vorhänge recht gut!

Ein gemauerter Waschbeckenunterschrank

Dieses Projekt überschreitet vermutlich die Fähigkeit von vielen Heimwerkern. Sind Sie jedoch vom Fach und können vielleicht auch noch Fliesen verlegen, stehen auf diese Art besonders aufwendige und sehr individuelle Varianten zur Verfügung. Geschickt gemacht kann sich der Waschbeckenunterschrank nahtlos in den Rest des Badezimmers einfügen. Achten Sie auf eine entsprechende Innenkonstruktion um Einlagebretter montieren zu können. Um die Front zu verschließen empfehlen sich einfache Klapptüren. Sie können die Front natürlich auch offen lassen oder mit einem Vorhang verkleiden.

Als Inspirationsgrundlage können (nicht lachen) gemauerte Gartengrills dienen. Sollten Sie sich an so ein Projekt nicht selbst heran trauen, sprechen Sie unbedingt mit einem Fachmann, damit die Konstruktion auch im Feuchtraum lange stabil bleibt.

Ein hängender Waschbeckenunterschrank

Solch ein Waschbeckenunterschrank kann relativ einfach gestaltet werden, egal ob in Regalform oder als geschlossenes Möbelstück. Diese Variation hat zudem noch zwei entscheidende Vorteile:

  • Es kann ohne Probleme darunter gewischt werden, da kein Bodenkontakt besteht.
  • Mit der Höhe muss es nicht so genau genommen werden, da Sie den Waschbeckenunterschrank einfach so knapp nach oben ans Waschbecken setzen können, wie Sie wollen.

Fazit

Achten Sie bei allen Konstruktionen auf jeden Fall auf die Tauglichkeit in Feuchträumen und auf tragfähige Möbeleinbauten, damit Einlegebretter mitsamt Beladung auch dauerhaft tragend und sicher im Waschtischunterschrank verbleiben. Auch wird gemunkelt, dass sich manche „Fremdmöbelstücke“ wunderbar als Waschbeckenunterschränke eignen oder mit ein paar Handgriffen einfach umfunktionieren lassen, wie zum Beispiel Nachttische, kleine Kommoden, einfache Lagerregale und Schuhregale.

Der Kreativität sind wahrlich keine Grenzen gesetzt.

Anbei ein tolles und ausführliches Youtube-Video:

Waschbeckenunterschränke sind in der Regel für Feuchtzellen wie ein Bad ausgelegt. Dadurch gestaltet sich die Reinigung der meist robusten und widerstandsfähigen Oberflächen recht einfach.

Oberflächliche Reinigung außen

Je nach Außenmaterial verwenden Sie am besten ein Mikrofasertuch und etwas Glas-, Universal oder Holzreiniger. Meistens sind die Oberflächen von Waschbeckenunterschränken versiegelt, um ein Eindringen der Feuchtigkeit im Badezimmer zu verhindern und die Materialien zu schützen. Ein normaler Flächen- oder Glasreiniger funktioniert also in der Regel problemlos. Arbeiten Sie dennoch nicht mit zu scharfen Mitteln.
Sollten Sie ohne Chemie und besonders schonend arbeiten wollen, so empfehlen wir folgendes: Mischen Sie ca. 1 Liter Wasser mit einem Esslöffel Essig und ein paar Spritzern Zitronensaft. Tauchen Sie nun ein Mikrofasertuch in dieses selbstgemachte Reinigungsmittel und wringen Sie es gut aus. Danach reinigen Sie die äußeren Oberflächen des Waschbeckenunterschrankes mit dem feuchten Mikrofasertuch. Danach bitte noch mit einem trockenen Mikrofasertuch nachreiben.

Reinigung innen

Im Inneren eines Waschbeckenunterschrankes finden sich meist Zwischenbretter, auf denen Putzmittel, Kosmetika oder Toilettartikel gelagert sind. Beginnen Sie damit alles gründlich heraus zu räumen. Danach reicht es in den meisten Fällen mit einem trockenen Mikrofasertuch durch zu wischen. Hier sollten Sie nicht mit einem feuchten Tuch wischen, da – gerade bei geschlossenen Waschbeckenunterschränken – sonst die Feuchtigkeit im Inneren „gefangen“ werden kann, da kein ausreichender Luftaustausch stattfindet. Dies kann zu Schimmel oder Beschädigungen der Oberflächenbeschichtung der Zwischenbretter führen.

Reinigung von Scharnieren, Applikationen und Armaturen

Anbauteile wie Griffe, Scharniere usw. können Sie genauso reinigen, wie die äußeren Oberflächen des Waschbeckenunterschrankes. Achten Sie bitte nur darauf, dass auf diesen Teilen keinerlei Feuchtigkeit zurückbleibt, da es sonst zu Wasserspuren, oder im schlimmsten Fall auf lange Sicht zu Korrosion kommen kann. Also immer nach der eigentlichen Reinigung nochmals mit einem Mikrofasertuch trockenreiben. Außen liegende Anbauteile wie Griffe kommen in der Regel mit der Feuchtigkeit des Raumes gut klar, doch Scharniere oder Schraubelemente, die meist innen liegen, sollten nicht unnötig mit Feuchtigkeit in Berührung kommen.

Warum Mikrofasertücher zur Reinigung?

Mikrofasertücher haben die Eigenschaft, Staubpartikel gut in den Mikrofasern aufzunehmen. Auch Feuchtigkeit speichern sie gut. Zudem sind sie langlebig und pflegeleicht, was sie zu den idealen Helfern im Haushalt macht!


Unser Waschbeckenunterschrank Ratgeber Blog


Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links